It´s OK! [Oki] Time!

 

Das OK! [Oki] (ehemals LOS-Center) ist ein kleines Bunglowhäuschen und wird von und für Kinder, Jugendliche und Familien aus Edendorf genutzt. Das OKi ist ein Treffpunkt von vielen im Stadtteil Edendorf. Die Öffnungszeiten sind Abhängig vom Bedarf und den Entscheidungen der Nutzer.

 

Das heißt, dass die Räume vom OKi für alle Kinder, Jugendlichen und Familien einen Ort bieten soll, in dem sie ohne äußere Zwänge (Familie, Schule, Finanzen etc.) eigene Ideen verwirklichen können. Kurz gesagt: das OKi soll ein Ort sein, an dem sich Kinder, Jugendlichen und Familien aus dem Stadtteil Edendorf wohl fühlen und an dem sie mitbestimmen können was gemacht wird.

 

Was ist u.a. im OKi möglich?

- Angebote/ Projekte für und von Kindern und Jugendlichen

- Raumnutzung von Eltern-Kind-Gruppen (Elterninitiativen)

- Geburtstagsfeiern oder ähnliches der Nutzer

- Tanz- und Sportgruppen

- Selbstverwaltende Jugendgruppen

- etc.

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Die Koordination der Räumlichkeiten wird vom Team Jugendarbeit (Kinder- und Jugendarbeit im Stadtteil Edendorf) gewährleistet.

 

Leitbild

Im Rahmen einer immer intensiver werdenden Diskussion um den Aufbau und den Erhalt einer aktiven Bürgergesellschaft wird auch die Notwendigkeit deutlicher, insbesondere Kinder und Jugendliche frühzeitig an Mitbestimmung und Mitverantwortung heranzuführen. Eine Jugendarbeit, die es sich zum Ziel macht, Kindern und Jugendlichen diese Möglichkeiten zu geben, muss vor allem auf der Grundlage der von den Kindern und Heranwachsenden geäußerten Interessen agieren. Bei der Realisierung dieser Ideen zu unterstützen, ist Aufgabe einer aktivierenden Arbeit. Das bedeutet, dass das Produkt von Jugendarbeit nicht Dienstleistung, sondern Kooperation mit den Kindern und Jugendlichen ist. Es ist das Ziel, dass die Lebensbedingungen für Kinder und Jugendliche im Stadtteil verbessert werden. Hierbei sind nicht allein, aber doch in besonderem Maße Jugendliche aus sozioökonomischen benachteiligten Verhältnissen anzusprechen.
Kinder und Jugendliche haben Ideen, individuelle Wertmaßstäbe und Bedürfnisse. Entsprechend haben sie eine eigene Wahrnehmung ihres Sozialraumes. MitarbeiterInnen vom Kinder- und Jugendbüro (Team Jugendarbeit) unterstützen sie in der Realisierung ihrer Ideen, weil sie nicht nur gleichberechtigte Individuen sind; sie sind vor allem Experten ihres Stadtteils. Das Team Jugendarbeit knüpft an die vorhandenen Potentiale von Kindern und Jugendlichen an und unterstützen sie bei der Weiterentwicklung dieser Fähigkeiten. Ein Ziel ist es, auf der Grundlage geäußerter Interessen von Kindern und Jugendlichen zu agieren, Maßnahmen abzuleiten und bei der Realisierung zu unterstützen.
Das Team Jugendarbeit handelt grundsätzlich parteilich auf Seiten der Kinder und Jugendlichen. Das schließt nicht aus, eine Moderatorenrolle einzunehmen, um Konflikte zwischen Erwachsenen und Heranwachsenden auszuhandeln oder auch um Kommunikationsprozesse in Gang zu bringen.
Das Team Jugendarbeit berücksichtigt die Altersstruktur, Cliquen und Migration von Kindern und Jugendlichen und deren vielfältigen Interessen.
Die verschiedenen Bedürfnisse und Interessen von Mädchen und Jungen haben direkten Einfluss auf die unterschiedlichen Leistungen der MitarbeiterInnen vom Team Jugendarbeit, die um das unterschiedliche Nutzungsverhalten des öffentlichen Raumes von Mädchen und Jungen wissen. Die MitarbeiterInnen bieten daher Experimentierfelder jenseits der gesellschaftlichen Festlegung auf die Geschlechterrolle.
Das Angebote, dass die MitarbeiterInnen bietet, ist also eines, an dem Kinder und Jugendlichen aktiv partizipieren müssen, um in den Genuss von Ergebnissen zu kommen. MitarbeiterInnen fördern dabei nicht nur einzelne junge Menschen, sondern vor allem Gruppen und Initiativen. Ferner bieten sie Raum für Begegnung und Akzeptanz von Interessen und Meinungen unterschiedlicher Gruppierungen.
Die MitarbeiterInnen vom Team Jugendarbeit verstehen sich als Arrangeure im Stadtteil, die auf geäußerte Interessen reagieren und darüber hinaus für neue Impulse sorgen, indem sie Anregungen bieten, die Aneignung in neuer Form möglich macht.
Wichtig für die Arbeit ist ein hohes Maß an Flexibilität sowohl in geistiger als auch in mobiler Hinsicht, da es gilt sich immer wieder in neue Gruppen und Situationen ein zudenken und ein entsprechendes Handlungsrepertoire zur Verfügung zu haben und dieses kontinuierlich weiter zu entwickeln.

 


 
 
 

 

Unsere Benutzer

Hier können Sie "Ihren typischen Benutzer" beschreiben und darlegen, warum gerade Ihr Projekt für ihn wichtig ist. Motivieren Sie Ihre Besucher auch, Ihre Website regelmäßig zu besuchen.

Unsere Geschichte

Das OKi (ehemals LOS-Center) wurde im Zuge des Förderprogrammes "Soziale Stadt" für Kinder, Jugendliche und Familien aus dem Stadtteil eingerichtet.

 

Nähere Informationen zum Förderprogramm "Soziale Stadt" unter:

https://www.polis-aktiv.de/pdf/Edendorf_Broschuere.pdf